Seit ich denken kann, mochte ich Tiere und wollte am liebsten diverse Haustiere halten – was meine Eltern allerdings nur mäßig befürworteten.
Nachdem ich eine eigene Wohnung hatte, machte ich alle Wünsche wahr und hielt Terrarien- und Kleintiere – bis ich 2009 schließlich „auf den Hund“ kam.
Seitdem veränderte sich mein Leben radikal. Das Stadtleben verlor an Reiz, meine Freizeit verbrachte ich mit meinem Hund in der Natur. Nach dem ersten Hund folgte bald ein zweiter – und es erhärtete sich der Wunsch, meine Leidenschaft zu meiner Profession zu machen.
Durch Zufall bin ich an Mirko Tomasini (bekannt durch WDR-Produktionen und sein Buch „Das Leitwolf-Training“ ) geraten, bei dem ich von Februar 2011 bis März 2012 meine Ausbildung zur Hundetrainerin und Verhaltenstherapeutin mit dem Schwerpunkt „Sprachfreie Kommunikation“ absolvierte.
Im März 2012 startete ich mein Coaching für Mensch-Hund-Teams unter dem Namen „MiteinanderLernen.“
Nachdem ich durch meine einjährige Ausbildung eine solide Basis erlangt hatte, wollte ich jedoch über den Tellerrand schauen – denn dogmatische Methoden liegen mir nicht.
So bildete ich mich stetig bei anderen Referenten und Referentinnen fort, u.a. bei
- Thomas Baumann
- Chima Anyanwu
- Udo Gansloßer
- Mechthild Käufer
- Dorit Feddersen-Petersen
- Perdita Lübbe-Scheuermann
Besonders geprägt haben mich zuletzt aber Fortbildungen zum Thema „Aggression gegen Menschen“ bei Normen Mrozinski. Diese Fortbildungen haben nicht nur dazu geführt, dass wir selbst einen Hund mit Aggressionen bei uns aufgenommen haben, sondern uns auch gezeigt, an welcher Arbeit unser Herz am meisten hängt – und das ist die Arbeit mit „schwierigen“ Hunden.
Ich habe bisher (zum Glück!) nicht gelernt, wie man einen Hund zum perfekten „Funktionieren“ bekommt – dafür etwas viel wichtigeres: Wie man eine Beziehung zwischen Mensch und Hund schaffen kann, die auf Respekt, Vertrauen, klaren Grenzen und Freiräumen basiert.
Ich freue mich über jedes Mensch-Hund-Gespann, dem ich dazu verhelfen kann, zu einem Team zu werden!