Im Folgenden finden Sie die Ausschreibungstexte und Rahmenbedingungen zu Themen, die wir momentan im Programm haben bzw. regelmäßig anbieten. Spricht Sie ein Thema besonders an, aber es gibt keinen offenen Termin mehr? Möchten Sie eine Veranstaltung mit uns ausrichten? Wir kommen auch gern zu Ihnen. Fragen Sie unsere Konditionen einfach per Kontaktformular oder Mail an j.peters@miteinanderlernen.de an. _________________________ März: „Aggression ist auch nur Kommunikation“ mit Franzi Ferenz (12./13.03.) “ Aggression ist auch nur Kommunikation“ – Um diesen Satz und dessen Bedeutung wird es in diesem Workshop gehen. Der 2-tägige Workshop behandelt das Thema sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis. Zur Dozentin: Die Eckdaten: —————————————-
Mai:„Das Häusliche Programm“ – Der Schlüssel zu einer guten Beziehung mit Michael Grewe (07./08.05.) Wir können Erziehung und Beziehung nicht voneinander trennen. Für die Erziehung unserer Hunde gibt es viele Patente. Die Beziehung zwischen Mensch und Hund wird jedoch nicht durch das Abarbeiten von Patenten und Übungen geformt. Hier braucht es Gefühl und Gespür für soziale Wechselwirkungen, um die Basis für eine gute Beziehung zu schaffen. Ja, in einer Beziehung wird kommuniziert! – Über ihre Struktur, über die Verantwortlichkeiten und Rollen aller, die in einer Beziehung leben. Neben Sicherheit und Zugehörigkeit spielt dabei ganz besonders die Verlässlichkeit eine entscheidende Rolle! So muss der Hund sich darauf verlassen können, dass sein Halter seine verantwortliche Rolle ernst nimmt und sich dementsprechend verhält. Im Grunde hat der Hund ein Recht darauf, sich anpassen zu können. Sinnvolle und gefühlvolle Abgrenzung von Seiten des Halters hilft dem Hund, ein Anpassungskonzept für sich selbst zu finden, was sich für ihn gut anfühlt. Damit ist die Basis für eine innige Verbundenheit von Mensch und Hund geschaffen. Bei den meisten Konflikten im Zusammenleben mit Hunden macht es keinen Sinn, Symptomtherapie zu betreiben, ohne vorher die Mensch-Hund-Beziehung zu verbessern – und genau da setzt das „Häusliche Programm“ an. Sich verantwortungsvoll abzugrenzen ist eine emotionale Kunst … Willkommen in der Königsdisziplin! Bei dieser Veranstaltung ist jeder willkommen, seinen Hund mitzubringen. Mit welchen Hunden letztendlich gearbeitet wird, entscheidet Michael Grewe vor Ort. Entsprechend besteht kein Anspruch darauf, dass mit dem eigenen Hund gearbeitet wird. Die Eckdaten: Zum Dozenten: ———————- „Der Leinenpöbler“ – Ines Kivelitz (14./15.05.) An der Leine pöbeln ist nicht gleich an der Leine pöbeln. Während Paul glaubt der Größte in seinem Viertel zu sein und jedem, der es nur leise anzweifeln würde, bereit ist aufs Maul zu hauen, fühlt sich Lenny unwohl in seiner Haut. Hat er doch die Erfahrung gemacht, Angriff ist die beste Verteidigung, dann wird man wenigstens nicht platt gewalzt. Und Bruno mutiert bei Hundesichtung zu einem 3-jährigen Kind im Supermarkt an der Kasse vor den Ü-Eiern: ich will jetzt dahin! So unterschiedlich die Hunde, so unterschiedlich die Motivation für das an der Leine pöbeln. In dem praktischen Seminar gehen wir den Fragen nach: – Welche Auslöser für das Pöbeln gibt es? Zuerst schauen wir uns die jeweiligen Hunde an, wie sind die denn so ohne Konflikt? Danach beobachten wir sie in der Pöbelsituation. Was mache ich, was macht mein Hund. Was kann ich verändern, damit auch mein Hund sich ändern kann? Die Eckdaten: Zu Ines Kivelitz: Kurzvita
In ihrer Hundepension lebt Ines Kivelitz mit mehr als 30 eigenen und zahlreichen Gasthunden zusammen. Dabei hat sie beachtliche Erfahrungen sammeln können im Umgang mit schwierigen Hunden und problematischen Situationen. Ihre eigene Hundegruppe setzt Ines Kivelitz gezielt in ihrer Arbeit mit Menschen und Hunden ein. Ines Kivelitz hat eine 3-jährige Ausbildung zur Hundetrainerin absolviert und ist zertifizierte VHH-Verhaltenshomöopathin. Zudem war sie als Dozentin bei KynoLogisch und dogument tätig und hält sich durch die kontinuierliche Teilnahme an Seminaren und mehrwöchigen Praktika auf dem aktuellsten Stand. Die Verhaltensberatung, Verhaltenstherapie und Verhaltenshomöopathie bilden die Schwerpunkte ihrer Arbeit. |